May 9, 2025 von Fabienne Schibli
Der Halbjahresbericht des Bundesamtes für Cybersicherheit (BACS) vermeldet erfreulicherweise eine Stabilisierung der Lage der Cybersicherheit in der Schweiz. Durch die in der zweiten Jahreshälfte 2024 gemeldeten Fälle konnten vermehrt festgestellte Schwachstellen in Unternehmen entdeckt werden. Welche dies sind und wie Sie diese Risiken in Ihrem Unternehmen adressieren können, erfahren Sie hier.
Ein oft festgestelltes Risiko im Halbjahresbericht 2024/2 des Bundesamtes für Cybersicherheit (BACS), ist die Überlastung von Systemen oder ganzen Infrastrukturen. Dies kann durch Distributed Denial of Service, kurz DDoS-Angriffe, sowie durch die zu hohe Auslastung der Mitarbeitenden oder der Systemleistung selbst zustande kommen. Dabei spielen Zeitdruck, unsauberes Einspielen von Updates sowie zu hohe Systemlast eine entscheidende Rolle.
Zur Vermeidung solcher Fälle empfiehlt sich:
Der Versand von Phishing-E-Mails mit enthaltener Ransomware ist bekannt. Neu legen Cyber-Kriminelle, wie «Black Basta» mehr Fokus auf Phishing-E-Mails, die im Spam-Ordner landen sollen, mit dem Ziel die Opfer auf eine verseuchte Hilfeseite zu leiten, wenn sie den Spam melden. Dabei werden oft grosse Branchennamen genutzt. Beim Öffnen der jeweiligen Hilfeseiten gehen gefälschte Captchas auf, welche zum Auslösen von Schadsoftwareskripts verleiten. Neben dieser Angriffsmethode werden vermehrt auch wieder physische Rechnungen mit gefälschten QR-Codes versendet.
Zur Vermeidung von kompromittierten Clients, stillstehenden Systemen, Verlust von sensiblen Daten oder auch finanziellen, wie rechtlichen Folgen empfiehlt sich:
Wie schon in den letzten Halbsjahresberichten thematisiert, versuchen Phisher meistens an Zugangs- oder Finanzinformationen zu gelangen. Neuer ist, dass vermehrt andere Kommunikationswege als der E-Mail-Versand genutzt werden. Es wurden vermehrt Nachrichten via SMS, RCS, sowie QR-Codes und andere Kommunikationsanbieter, wie Social Media-Apps verzeichnet.
Gefährlich an der Methode ist der Missbrauch von Logos, Sprache und dem Absender, um die Empfänger zu täuschen. Der hohe Druck, welche die Kriminellen auf die Empfänger ausüben sowie die damit verbundenen Aufforderungen führen oft zu Zugangsmöglichkeiten in Systeme.
Zu empfehlende Schutzmassnahmen sind:
Wir unterstützen Ihr Unternehmen umfassend dabei, sich gegen die aktuellen, identifizierten Cybersicherheitsthemen des BACS zu wappnen. Durch unsere Expertise in den Bereichen Change- und Release-Management, Systembelastungsanalyse, Automatisierung, Awareness-Schulung und Incident Response bietet Redguard Lösungen, die sowohl präventiv als auch reaktiv greifen und die Widerstandsfähigkeit Ihres Unternehmens gegenüber Cyberangriffen erhöht. Wir freuen uns, Sie unverbindlich zu beraten.